Malikarjuna

Über Malikarjuna's Musik
Philipp Stegmüller's (aka Malikarjuna) Kompositionen sind Klangbrücken. Verbindende und wiedervereinende Lieder, Brücken zwischen den Kulturen und Religionen der Welt, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Orginialtexten und deren Übersetzungen und Interpretationen, zwischen Ost und West, zwischen mantrischen Wiederholungen, Singer- Songwirter Elementen und dem freien Fluss von Wortschöpfungen aus dem Moment. Die Lieder können daher am besten als spirituelle Weltmusik-Medleys beschrieben werden. Uraltes Sanskrit (Hinduismus) trifft auf Deutsch, buddhistische Mantras werden verbunden mit englischen Passagen, Lieder der nordamerikanischen Indianer und Rainbow-Songs folgen einem Jesus-Mantra in Aramäisch. Die Mantras erzeugen eine Kraft, eine Art Treibstoff und die englischen und/oder deutschen Passagen geben dem Vehikel dann Kurs und Richtung. Erstmal unterwegs und den Geist durch Mantras freigemacht (manas/Geist, tra/ transzendieren), beginnt manchmal ein freier Fluss von spontanen Textschöpfungen, Malikarjuna's spiritual Freestyle. „Die Götter die gerufen werden, fangen an zu arbeiten!“ Die Vision seiner Musik ist die Hoffnung und Motivation die Einheit und Harmonie zwischen den Ufern herzustellen. Als Fährmann, der die Verbindungen der Kulturen und Religionen dieser Welt sucht und findet, ist sein Wunsch den interkulturellen und interreligiösen Dialog zu fördern. Die Lieder sind letzendlich Gebete, Fürbitten für ein wahrhaftiges und friedliches Miteinander zwischen Menschen und zwischen Mensch und Natur. Die heilsame Kraft der Musik und der Mantras steckt vor allem in den Anrufungen an die Energie von Vater und Mutter.
Dr. Patrick Broome's aktueller Slogan: „Nicht denken, danken!“ passt zu der musikalischen Vision Malikarjuna's. Ein Lied zum Mitsingen muss vor allem einfach sein, damit sich der Kopf nicht einschalten muss und Mantras sind per Definition meistens kurze sich ständig wiederholende Wortfolgen. Die gesamte Live-Performance von Malikarjuna lädt zum Mitsingen ein. Gemeinsames Singen ist schon lange das Anliegen von Philipp Stegmüller, der bereits seit über 6 Jahren den Singkreis Mantra-Singing-Circle in München leitet, und in vielen deutschen Städten Singnächte und Seminare leitet um Menschen zu helfen sich zurück- zuverbinden (re-ligio) mit dem Potential ihrer eigenen (Gesangs-)Stimme. Das neue Liedgut aus der Hippie-Bewegung, der Rainbow-Bewegung, der New-Age-Bewegung gemischt mit Tradition und Folklore bildet das Reservoir aus dem eine neue globale Gesangskultur schöpft. Malikarjuna folgt keiner Richtung, keinem Guru und keiner Organisation. Wenn es jedoch darum geht Dankbarkeit und Wertschätzung auszudrücken für die Inspiration, den Weg und die vielen Lieder die ihn begeleiten, dann gilt diese mit Sicherheit der Regenbogenfamilie. Tom Kenyon, Klangheiler aus den USA, sagte einmal, dass die Götter sich eher mühsam und schleppend auf den Weg machen wenn wir in Not und Angst zu ihnen beten, singen wir unsere Gebet jedoch in Freude und Extase so sind sie sofort entzückt und manifestieren sich in frohlockenden Heerscharen.
In diesem Sinne ist Malikarkuna's Perfomance ein Gottesdienst, oder besser, eine Gottesfeier, ein Gospel: „Let's unite, sing, pray and celebrate!“ Das aktuelle Album „Malkikarjuna's Mantras“ wird im Herbst 2012 erscheinen und präsentiert Arrangements zusammen mit hervorragenden Musikern, u.a. Kiko Pedrozo (Konzertharfe), David Mages (Bansuri), Ehrhard Dengl (Tabla), Viola (Viola), Ralf Meyer- Ohlenhof (Piano)